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Debugging von RapidMiner-Operatoren

Die folgende "Anleitung" geht davon aus, dass RapidMiner im Source-Code als Eclipse-Projekt vorliegt. Dies läßt sich relativ einfach erreichen, indem man RapidMiner aus dem CVS-Repository aus-check-t:
Host: yale.cvs.sourceforge.net
Path: /cvsroot/yale
Mit diesen Angaben (Username anonymous, kein Kennwort) kann man RapidMiner innerhalb von Eclipse aus-checken.

Starten von RapidMiner in Eclipse

Um RapidMiner innerhalb von Eclipse zu starten, bietet es sich an eine Run Application-Konfiguration in Eclipse anzulegen, dies erreicht man durch Aufruf des Run Dialog:

Innerhalb des Run Dialog wählt man als Main-Klasse die Klasse com.rapidminer.gui.RapidMinerGUI aus. Das ist die Klasse, deren Main-Methode von Eclipse beim Starten der Run-Konfiguration aufgerufen wird:

Zusätzlich empfiehlt es sich, einige Optionen an die Java VM zu übergeben, innerhalb der RapidMiner von Eclipse gestartet wird. So läßt sich z.B. über die Option -Xmx1024M die maximale Heap-Größe auf 1024 MB setzen. Damit RapidMiner auch die eigenen Operatoren lädt, muss über die Variable rapidminer.operators.additional noch die Operator-Beschreibungsdatei Eures eigenen Projektes (mlv-uebung) angegeben werden:

Zuletzt ist es wichtig, dass RapidMiner die Klassen, die innerhalb Eurer eigenen operators.xml-Datei referenziert werden, auch finden kann. Dazu muss das Verzeichnis mit Euren kompilierten Klassen im CLASSPATH der RapidMiner Run-Konfiguration enthalten sein. Die einfachst Methode das zu erreichen ist, Eurer Übungsprojekt mlv-uebung in den Projekt-Eigenschaften von RapidMiner zu referenzieren:

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